Das KST begann im Februar 2009 und wurde im
Dezember 2011 beendet. Es entstanden fortlaufende
Aufzeichnungen. Der Titel Tagebuch weist auf,
dass die Sequenzen im Ablauf eines Tages oder mehrerer
Tage chronologisch entstanden sind. Es werden Themen in
variierter Form, wie Symbole und Klänge aufgegriffen. Der
experimentelle Charakter zieht sich in den Videoclips wie
ein Leitfaden hindurch. Die Klangimprovisationen
entstanden auf einem E-Piano. In diesem Rahmen entstanden
die Zeichnungen mit Hilfe eines Stifttablett-Systems am
Computer. Das filmische Material wurde mit einer
digitalen Fotokamera aufgenommen.
Im KST
ist der Prozess als solcher bestimmend. Die
Zeichengebilde, die filmischen Motive und die Klänge
erreichen ihren Höhepunkt, entfalten sich kontinuierlich,
oder laufen einfach aus.