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Fotos bitte anklicken
Foto links:
o.T., 1992, schwarze Glasfarbe auf 5 Glasplatten, je 44
x 30 cm, Anröchter Sandstein (gesamt 88 x 30 x 22 cm),
Foto Mitte: Fotodokumentation der Arbeiten II, III, im
objektbezogenen Raum, Alt-Sankt Thomä, Soest, 1992
Foto
rechts: Fotodokumentation der Arbeiten I, II, im
objektbezogenen Raum, Alt-Sankt Thomä, Soest, 1992
Fotos: Norbert A. Müller
Erläuterungen zu
den Objektzeichnungen, o.T. I, II, III, 1992, Soest
Ausstellungsort für die drei Objekte war die Kirche
Alt-Sankt Thomä zu Soest. Jede Arbeit stand als skulpturale
Nachahmung analog zum Bezugsort Kircheninneres (Anspielung auf
die Wände bzw. Fenster in drei Himmelsrichtungen). Jedes
Objekt besteht aus elf übereinandergeschichteten Sandsteinen(der
Stein der Kirche) und fünf hintereinander in eine entsprechende
Nut des oberen Sandsteins hineingestellten Glasscheiben.
Auf jede der fünf Scheiben eines Objektes, trug ich mit
schwarzer Glasfarbe die perspektivische Abschnittszeichnung des
Bezugsortes auf die zustehende Platte auf.
Das
einheitliche Format sowie die Platzierung der Arbeiten im Raum
verweist auf den Anklang d.h. verweist auf den vorausgegangenen
Entstehungsprozess der bestehenden Trilogie der Objekte vor Ort.
Es entsteht ein Dialog zwischen Ort und Objekt. Der
Nutabstand bzw. der Plattenabstand innerhalb einer Arbeit
verkürzt sich von vorn nach hinten, hierdurch wird die räumliche
Verflechtung der Gesamtzeichnung verstärkt.
Jedes Objekt
steht als eigenständig fiktiv/spirituell einerseits-reale
Skulptur (Erscheinung einer Raumzeichnung-Materialität)
andererseits im Raum. Die Objekte können sowohl gebunden an
den Ort als auch losgelöst davon für sich bestehen.
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© M.Meinold
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